Sammlungen

Österreichisches Dokumentationszentrum

für Bildnerisches Gestalten von Kindern und Jugendlichen

Sehenswerte Sammlungen

Etwa 40 Sammlungen wurden dem Dokumentationszentrum bereits zur Verfügung gestellt. Einige davon sind sehr umfangreich, Schätzungsweise 30000 Kunstwerke harren der Aufarbeitung. Davon sind etwa 6000 Bilder archiviert und etwa 1000 digitalisiert. 

 

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Albertina

Friederike Beelitz, Ines Groß-Weikert

Als Kunstvermittlerinnen und Museumspädagoginnen sammeln sie seit 2002 Kinderwerke,

die im Anschluss an Führungen in den Ateliers der Albertina entstanden sind und ihnen von den kleinen Künstlern überlassen wurden.

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Gertrude FAUSTMANN

Sonderpädagogisches Zentrum 1170 Wien

1990 begann sie als Hauptschullehrerin an einer Allgemeinen Sonderschule in Wien zu unterrichten. In der Folgezeit lernte sie den Einfluss der musischen Fächer auf das Verhalten der Kinder kennen und schätzen. Deshalb bildete sie sich in der Mal- und Gestaltungstherapie zur Kreativtrainerin fort. Ab diesem Zeitpunkt sammelte sie Werke der Kinder, die in diversen Projekten und im Unterricht entstanden sind.

 

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Caran d'ache

Sie reicht zurück auf das Jahr 1962. Seit damals wurden Kinderarbeiten vom jeweiligen Generalvertreter der Firma Caran d´Ache in Österreich nach verschiedenen Gesichts- punkten gesammelt. Einerseits um anregende und vorbildliche Aufgabenstellungen und Lösungen anhand von Beispielen weiterzugeben, andererseits um interessante  technische Zusammenhänge aufdecken und erklären zu können. Die Beispiele stammen aus ganz Österreich, doch haben sich im Laufe der Jahre einige Schulen aus Wien und Niederösterreich eine dominante Stellung innerhalb der Sammlung erworben.

Diese Sammlung wurde dem Verein im Jahr 2003 zugeeignet.

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Dabsch Sylvia

Als Schulleiterin der Volksschule Ober St.Veit sammelt sie seit 1996 Kinderarbeiten, die im Unterricht für Bildnerische Erziehung entstanden sind. Viele  Werke wurden  im  Zusammen-

hang mit verschiedenen Aktionen der Schule, der Stadt Wien bzw. Wettbewerben, sowie im Rahmen der Museumspädagogik geschaffen.

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Egger Margarete

Sie war Fachlehrerin in der öffentlichen Hauptschule Wienerfeld Ost. Sie sammelte Zeichnungen von Schülern und ermöglichte ihnen, sich bei Ausstellungen und Wettbewerben mit Erfolg zu beteiligen. Besonders gelungene Arbeiten ihrer SchülerInnen erbat sie sich als Lehrbeispiel und Ideenbörse für nachfolgende Klassen und als Themensammlung für junge KollegInnen. Die Sammlung umfasst den Zeitraum von 1960 - 1970.

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Faber - Heiss

Brigitta Faber

Als Schulleiterin der Volksschule 1160, Gaullachergasse sammelte sie laufend Kinderarbeiten, die während verschiedener Aktionen innerhalb der Schule oder in Museen entstanden.

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Felzmann Brigitte

Vienna Bilingual School

Als Direktorin der VBS 1190 Wien, Grinzinger Straße, initiierte sie ab 1995 das Sammeln von Kinderzeichnungen. Diese Sammlung umfasst einen Querschnitt aus allen acht Klassen.

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Gollowitsch Manfred

Als Professor für Bildnerische Erziehung an der Pädagogischen Akademie der Diözese Graz-Seckau stellte er uns aus seiner langjährigen Lehrtätigkeit seit den Fünfzigerjahren Werke von Kindern und Jugendlichen zur Verfügung.

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Huber Charlotte

Sie  war ebenso wie Anna Malina-Angerer in der Nachfolge Hofmanns am Pädagogischen Institut der Stadt Wien in der Lehrerfortbildung tätig. Ihre Sammlung (ab 1956) beinhaltet sowohl Einzel- als auch Klassenleistungen aus ihrer eigenen Volksschullehrertätigkeit und aus den Offenen Malkursen des Landesjugendreferates Wien.

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Japan

Im Zuge einer Vortragsreise 1990 nach Japan erhielten Anna Malina-Angerer und Elisabeth Safer eine Auswahl von Kinderarbeiten japanischer Schulen.

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Jüdische Volksschule

Seit dem Schuljahr 1991/92 entstanden in der Wiener jüdischen Schule in der Castellezgasse eine Reihe großer Wandbilder zu den einzelnen jüdischen Festtagen. Die Kinder malten Szenen aus der Thora, jüdische Symbole, Bräuche und Synagogen.

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Kastner Hermann

Er war Zeichenprofessor in Wien und Wiener Neustadt und hielt durch einige Jahre gemeinsam mit Franz Cizek Lehrerfortbildungskurse im Sommer ab. Diese Sammlung enthält Originalzeichnungen aus den Jahren 1907 - 1925, die als Vorlage für das Mappenwerk “Das freie Zeichnen” Cizek-Kastner dienten. Diverse Veröffentlichungen von Hermann Kastner in Fachzeitschriften und -büchern geben Aufschluss über den Zeichenunterricht in dieser Zeit.

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Klingelmüller / Kopp Art

Das KOPP-ART-Logo wurde 1998/99 von Schülern einer Hauptschulklasse entwickelt. Seither präsentiert “Mr. KOPP-ART” in der Schülerzeitung “Koppmania” auf einer eigenen Seite in jeder Ausgabe ausgewählte Schülerwerke aus dem Unterricht in Bildnerischer Erziehung, vor allem Drucke und andere grafische Arbeiten. Diese und Malereien aus den letzten Jahren bilden die Basis der Sammlung.

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Kramer Josef

Er war seit 1983 Leiter der zweiklassigen Dorfschule Hackstock (Gemeinde Unterweißenbach / Mühlviertel). Ab diesem Zeitpunkt sammelt er die Arbeiten seiner Volksschüler. Er war ursprünglich Hauptschullehrer in Bildnerischer Erziehung. Inspiriert durch Richard Pils versucht auch er, Theaterspiel und Bildnerische Erziehung vermehrt in den Unterricht einzubauen. Die Publikation “Feuerbeeren aus der Volksschule Hackstock” bietet Texte und Bilder der Hackstocker Schüler.

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Malina-Angerer Anna

Zum Sammeln von Kinderzeichnungen wurde sie durch Hofmann angeregt, dem sie in der Lehrerfortbildung am Pädagogischen Institut der Stadt Wien nachfolgte. Viele Klassen- leistungen, Einzel- und Gruppenarbeiten aus ihrer Lehrtätigkeit an Volks- und Hauptschulen und aus den Offenen Malklassen des Landesjugendreferates Wien konnte sie seit 1947 der Nachwelt erhalten. Ferner stellten ihr Kollegen und Malkursleiterinnen Kinderzeichnungen und Malereien zur Verfügung. Durch Auslandskontakte (Ausstellungen, Kongresse) konnte sie Arbeiten aus verschiedenen europäischen Ländern und aus Japan erwerben. Die Sammlung umfassst Werke drei- bis fünfzehnjäriger Kinder aus ganz Österreich und reicht von 1947 - 2015.