Geschichte
Österreichisches Dokumentationszentrum
für Bildnerisches Gestalten von Kindern und Jugendlichen
Der gemeinnützige Verein wurde 2001 von Anna Malina-Angerer (1924 - 2015) und Elisabeth Safer (1937 - 2008) gegründet.
Anlass dazu gaben Informationen über existierende Sammlungen von Kinderkunst in vielen Ländern weltweit. Österreich schien auf Grund seiner namhaften Kunsterzieherpersönlichkeiten wie Franz Cizek, Ludwig Hofmann, Oskar Rainer, Richard Rothe, die das Fach mit ihren Ideen beeinflussten, prädestiniert, solch ein Dokumentationszentrum zu errichten.
Der Verein hat sich folgende Ziele gesteckt:
Sammeln von Kinder- und Jugendkunst
Archivierung und Digitalisierung der Kunstwerke
Grundlagenforschung in Bezug auf Kreativität, Begabung und emotionale Intelligenz (“Das Kind und seine Bildsprache” von Anna Malina-Angerer und Elisabeth Safer ISBN 3-85437-137-3)
Vorträge, Veröffentlichungen, Ausstellungen
Internationale Vernetzung
Kinderkurse für 5 - 15jährige
Etwa 40 Sammlungen wurden dem Dokumentationszentrum bereits zur Verfügung gestellt. Einige davon sind sehr umfangreich, Schätzungsweise 30000 Kunstwerke harren der Aufarbeitung. Davon sind etwa 6000 Bilder archiviert und etwa 1000 digitalisiert.